Beratung für Kommunen
Die Koordinationsstelle „Pflege und Wohnen“ bietet Kommunen Unterstützung an, wenn sie ein ortsangepasstes Pflege- und Wohnangebot entwickeln möchten. Ausgenommen sind Beratungen, in denen die Implementierung stationärer Einrichtungen im Vordergrund steht.
Durch die jeweiligen lokalen Voraussetzungen in den Kommunen müssen unterschiedliche Lösungsansätze aufgezeigt und diskutiert werden. Handlungsleitend sind dabei die Vorstellungen der Kommune, der Bürgerschaft, aber auch die örtliche Nachfragesituation, was immer auch einen Blick auf die regionale Versorgungssituation beinhaltet. Je nach Bedarf/Wunsch der Kommunen ist die Koordinationsstelle von der Planung bis zur Umsetzung beratend tätig.
Bei einer Erstberatung informieren wir über mögliche Projektideen mit einer ersten Einschätzung der jeweiligen Realisierungschancen. Wir informieren über ähnliche Vorhaben und zu Fördermöglichkeiten, sichten in Frage kommende Standorte, umfassende Standortanalysen sind hingegen nicht inkludiert. Wir geben hinweise zu möglichen Nachfragesituationen sowie zu den weiteren Schritten, ein Projekt zu realisieren.
Angeboten werden:
- Basisberatungen – die aus Vermittlung von Grundlagenwissen besteht und die individuelle Situation vor Ort berücksichtigt.
- Darüber hinaus können Kommunen eine umfassendere Begleitung bei der Projektentwicklung erhalten. Ausgenommen sind hiervon stationäre Einrichtungen.
Unsere Themenschwerpunkte sind
- Ambulant betreute Wohngemeinschaften
- Tagespflege
- Innovative Wohn- und Pflegeformen
- Pflegekonferenzen
Weitergehende Informationen finden Sie auf unserer Homepage in den entsprechenden Rubriken.
Die Koordinationsstelle bietet auf Anfrage Fachvorträge, z.B. im Rahmen von bayernweiten, regionalen oder kommunalen Fachveranstaltungen. Beispiele sind Vorträge bei kommunalen Gremien, wie Gemeinderäten oder Bürgermeisterdienstbesprechungen.
Am 26. April 2022 fand ein Fachtag "Innovative Wege zur Pflege" für die Bayerischen Kommunen statt. Weitere Informationen finden Sie hier.