Arbeitshilfen
Broschüre - "Gemeinsam ein Zuhause gestalten." Arbeitshilfe zur Einrichtung einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz.
Die Arbeitshilfe besteht aus zwei Teilen. Im ersten werden grundlegende Anforderungen an räumliche Gestaltung von ambulant betreuten Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz erläutert. Im zweiten wird näher erläutert, wie Räume im Alltag genutzt werden und welche Anforderungen sich daraus an Einrichtung und Ausstattung ergeben. Zudem werden Hinweise und Tipps für alle an der Planung, Einrichtung und Umsetzung Beteiligten gegeben.
Gegen eine Schutzgebühr von 20.-€ kann die Broschüre vom Demenz Support Stuttgart gGmbH bezogen werden. Hier zum Bestellformular
Ambulant betreute Wohngemeinschaften - Planungsleitfaden
Der vom Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg geförderte Planungsleitfaden soll Initiatoren und Bauherren bei der baulichen und planerischen Gestaltung von ambulant betreuter Wohngemeinschaften für Menschen mit Pflege- und Unterstützungsbedarf unterstützen. Der Leitfaden wurde durch Dr. Ing. Sigrid Loch und Dr. Ing. Ulrike Scherzer ausgearbeitet und orientiert sich an die Rahmenbedingungen Baden-Württembergs, er lässt sich somit nicht immer 1zu1 auf die Rahmenbedingungen in Bayern übertragen. Die Kapitel, die sich mit den Raumprogrammen befassen (S. 45 ff.) zeigt konkrete Beispiele auf. In den Kapiteln ab Seite 146 ff. befinden sich konkrete Hinweise zu Technik und Ausstattung.
Die Broschüre ist auf der Seite des Sozialministeriums Baden-Württemberg (2019) zum download bereitgestellt
Ambulant betreute Wohngemeinschaften. Konzepte, Rechtsgrundlagen und Finanzierungsaspekte. Hrsg. Bank für Sozialwirtschaft, Markus Sobottke, Köln, 2. Auflage Oktober 2013. Download der Broschüre. Weitere Informationen: www.bfs-service.de
Qualitätssicherung in ambulant betreuten Wohngemeinschaften für Menschen (nicht nur) mit Demenz. Lebensqualität in Selbstbestimmung.
In der Trägerschaft von Freunde alter Menschen e.V. in Kooperation mit der Alzheimer Gesellschaft Brandenburg hat das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Modellprojekt bis Februar 2009 daran gearbeitet, bundesweit verbindliche Qualitätskriterien für ambulant betreute Wohngemeinschaften und Verfahren zu deren Überprüfung zu entwickeln.
Neben den Informationen zum Projekt sind auch weitere Informationen verfügbar, z.B. Landesseiten, Ansprechpartner usw. www.wg-qualitaet.de
Die Bertelsmann Stiftung und das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) haben eine Arbeitshilfe für Initiatoren herausgegeben: Ambulant betreute Wohngruppen – Arbeitshilfe für Initiatoren - , Kuratorium Deutsche Altershilfe, Köln 2006 zu beziehen unter www.kda.de oder download.
Neu - WG Qualität ist Herausgeberin eines Rundbriefes
In den Jahren 2012 bis 2023 gab die Bundesarbeitsgemeinschaft für ambulant betreute Wohngemeinschaften (BAG) WG Qualität jährlich ein bundesländerübergreifendes Journal heraus. Download aller Ausgaben siehe unten.
Dabei geht es um Fragen der Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung, sowie um bundesweit relevante Fragestellungen zum Thema ambulant betreute Wohngemeinschaften für Menschen mit Pflege- und Assistenzbedarf. Wir wollen Impulse setzen für die konzeptionelle Weiterentwicklung von innovativen Wohnformen.
Herausgegeben wird der Rundbrief von der „BAG - WG Qualität“, die ein länder- und institutionenübergreifendes Gremium ist. Sie wird durch die derzeit bestehenden Fach- und Koordinationsstellen in den Bundesländern organisiert.
Weitere Informationen zur Bundesarbeitsgemeinschaft finden Sie in dem nachfolgenden Artikel zum Rückblick und zur zukünftigen Ausrichtung“.
Rundbrief - WG Qualität
Journal für Wohn-Pflege-Gemeinschaften!
Hier finden Sie die Ausgaben von 2012 bis 2023 des bundesweiten Journals für Wohn-Pflege-Gemeinschaften. Ab 2024 wird dieses Format nicht weitergeführt. Künftig werden sog. Rundbriefe herausgegeben. Weiterhin sind diese über unsere Homepage abrufbar. Wir freuen uns über Ihr Interesse.
Herausgeber der Journalreihe war eine Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG), die sich aus Koordinations- und Beratungsstellen aus unterschiedlichen Bundesländern zusammensetzt. Die Koordinationsstelle Pflege und Wohnen, Bayern ist Mitglied dieser Arbeitsgemeinschaft, weitere Informationen sind über die Homepage der BAG - www.wg-qualitaet.de zu beziehen.
- Journal 2023 im Fokus Aktuelle Situation der abWGs.pdf (1,3 MiB)
- Journal 2022 Balance zwischen Selbstbestimmung und Regulierung.pdf (2,4 MiB)
- Journal 2020_2021 Qualität in Wohn-Pflege-Gemeinschaften.pdf (1,9 MiB)
- Journal 2019, 2020 - Wissenschaft und Praxis im Dialog.pdf (2,7 MiB)
- Journal 2018 - Wissenschaft und Praxis, zur Weiterentwicklung in Wohn-Pflege-Gemeinschaften.pdf (2,0 MiB)
- Journal 2017 - Selbstorganisation stärken, aber wie?.pdf (576,0 KiB)
- Journal 2016 - Paradigmenwechsel Wohn Pflege Gemeinschaften.pdf (2,8 MiB)
- Journal 2015 - Themenschwerpunkt Bauen und Wohnen.pdf (7,1 MiB)
- Journal 2014 - Themenschwerpunkt Vertragsgestaltung.pdf (4,9 MiB)
- Journal 2013 - Themenschwerpunkt Quartiersbezug.pdf (4,7 MiB)
- Journal 2012 - Themenschwerpunkt Finanzierung.pdf (2,5 MiB)
Studien zu ambulant betreuten Wohngemeinschaften
Wissenschaftliche Studie zu den Finanzierungsstrukturen ambulant betreuter Wohngemeinschaften
Aus dem Jahr 2016 gibt es aus NRW eine Studie, die basierend auf Fallstudien, einer Online-Befragung, Expertengesprächen und -workshops mit einer Bestandsaufnahme für den Aufbau und den nachhaltigen Betrieb von "Wohngemeinschaften mit Betreuungsleistungen", befasst. Zentrale Aspekte sind die Analyse der Leistungsstrukturen sowie damit verknüpfte Finanzierungsmodelle.
Die Studie ist im Auftrag des MGEPA NRW von der RISP GmbH mit den Projektpartnern Konkret Consult GmbH (KCR), InWIS Forschung & Beratung GmbH, Rechtsanwalt Dr. Lutz H. Michel sowie RISP e.V. durchgeführt worden.
Anmerkung: Die Studie ist bezogen auf Ihre Übertragbarkeit auf Bayerische Strukturen in Bezug auf landesspezifische Elemente kritisch zu hinterfragen!
Download der Kurzfassung und der Langfassung.
Wissenschaftliche Studie "Ambulant betreute Wohngruppen. Bestandserhebung, qualitative Einordnung und Handlungsempfehlungen. Abschlussbericht" (Veröffentlicht: 2017)
Gefördert durch das Bundesministerium für Gesundheit, aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages wurde von AGP. Sozialforschung Social Research und der Hans-Weinberger-Akademie der AWO e.V. die o.g. Studie erarbeitet. Die Studie stellt die bundesweite und bundeslandspezifische Verbreitung, Typen und Qualitäten in ambulant betreuten Wohngemeinschaften dar. Zudem sind Handlungsempfehlungen zur Förderung von ambulant betreuten Wohngemeinschaften formuliert.
Ambulant betreute Wohngemeinschaften. Die Rolle der Angehörigen von Menschen mit Demenz
Ambulant betreute Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz haben sich in den vergangenen Jahren etabliert. Den wesentlichen Merkmalen dieser selbstverwalteten Wohnformen gehört die aktive Beteiligung der Angehörigen: Sie organisieren das Zusammenleben in geteilter Verantwortung mit einem Vermieter und einem ambulanten Pflege- bzw. Betreuungsdienst.
Die vorliegende Studie befasst sich mit den Motiven und Einstellungen von Angehörigen bei der Entscheidung für eine ambulante Pflege-WG sowie mit deren Bedeutung für die Organisation von WG-Abläufen. Sie öffnet den Blick auf bislang in der Fachliteratur wie in der Praxis wenig beachtete Potenziale und daraus resultierende Perspektiven für zukünftige WG-Gründungen und gibt Impulse für Initiatoren, Projektleiter und Angehörige. (Quelle: Klappentext)
Tanja Sand, Mabuse-Verlag, Frankfurt am Main, 2015
Bürgerschaftliches Engagement in ambulant betreuten Wohngemeinschaften
Ambulant betreute Wohngemeinschaften, in denen Ältere in kleinen Gruppen selbstbestimmt, familienähnlich und alltagsorientiert zusammenleben, sind eine interessante Alternative zur hergebrachten Versorgung im Alten- und Pflegeheim. Die Einbindung von Angehörigen und bürgerschaftlich Engagierten ist ein Kernelement dieses Konzeptes.
Das Buch untersucht die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements in ambulant betreuten Wohngemeinschaften und analysiert die Faktoren, die ein solches Engagement fördern und hindern. Damit schließt die Autorin eine Lücke in der Forschungsliteratur zu Wohnformen für ältere Menschen mit Unterstützungsbedarf (Quelle: Klappentext)
Dr. Christine Schwendner, Mabuse-Verlag, Frankfurt am Main, 2014